50 Jahre Jungheinrich Austria
1956 wurde Jungheinrich Austria als erste Auslandsniederlassung der „H. Jungheinrich + Co Maschinenfabrik“ gegründet. 2006 feiert Jungheinrich 50-jähriges Firmenjubiläum und kann sowohl auf eine erfolgreiche Vergangenheit zurück-, als auch auf eine erfolgreiche Zukunft ausblicken. Die Erfolgsgeschichte des österreichischen Marktführers im Bereich Gabelstapler und Regalsysteme geht weiter… Begonnen hat alles mit einem kleinen Büro in Wien und der anschließenden Produktion von Handgabelhubwagen, der noch heute bekannten „Ameise“ in Brunn am Gebirge südlich von Wien. Schnell entwickelte sich Jungheinrich zum führenden Anbieter in Österreich und diese konnte im Laufe der letzten 50 Jahre ausgebaut und gefestigt werden.
Das Highlight 2005 war eine erneute Weltpremiere – der erste Gabelstapler mit vollständig drehbarer Kabine.
Ein Gabelstapler ist ein wichtiges Investitionsgut und wird möglichst effizient und vielseitig eingesetzt. Dazu ist es notwendig, große, schwere und daraus resultierend auch voluminöse Lasten zu transportieren. Dabei stößt der konventionelle Gabelstapler an seine Grenzen, denn der Fahrer hat häufig keine Einsicht auf den Fahrtweg und muss somit rückwärts die Fahrt antreten. Das Rückwärtsfahren wird jedoch auf Dauer zu einer starken Belastung für die Wirbelsäule und den gesamten Bewegungsapparat. Die Produktionsausfallkosten, hervorgerufen durch Arbeitsunfähigkeit auf Grund von Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems sowie des Bindegewebes sind immens. So belaufen sich beispielsweise die in Deutschland dafür anfallenden Kosten pro Jahr auf 10 Milliarden Euro. Eine Reduzierung dieser Kosten liegt sowohl im Interesse der Arbeitgeber, der Arbeitnehmer und auch im Interesse der Gesundheitssysteme – Jungheinrich trägt dazu bei. Und dies durch eine einfache Handbewegung des Staplerfahrers, mit der er die komplette Kabine bis zu 180 Grad drehen kann, um mit dem Stapler – die Last im Rücken, den Blick frei – sicher und gesund an den Bestimmungsort zu fahren. Innovation = Forschung & Entwicklung „Forschung und Entwicklung sind für Jungheinrich von ganz entscheidender Bedeutung. Innovationskraft und Technologie-führerschaft sind die Basis für unseren Unternehmenserfolg“, so Dr. Cletus von Pichler, Vorsitzender des Vorstandes der Jungheinrich AG. Die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen (F+E) des Konzerns haben seit dem Jahr 2000 um 36 Prozent zugenommen. Allein 2004 wurden die Aufwendungen für F+E um 15 Prozent auf 38 Millionen Euro erhöht. Auch die Zahl der Mitarbeiter, die in der Entwicklung beschäftigt sind, ist mit 360 beachtlich. Innovation = Erfolg
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