cargo-partner startet weltweite Umweltinitiative

Mit der Gründung von „Environmental cargo-partners“ wird Plattform gegen Umweltschädigung geschaffen.

Stefan Krauter, Obmann des Vereins „Environmental cargo-partners und Vorstandsvorsitzender der cargo-partner Gruppe: „Die Verantwortung für die Zukunft unserer Kinder zwingt uns alle, endlich Maßnahmen, im Speziellen gegen die Auslöser des Global Waming, zu setzen und nicht nur auf Beschlüsse anderer zu warten. Die Wirtschaft selbst muss initiativ werden. Wir wollen mit unserer Initiative vor allem aber auch konstruktiven Druck auf die Politik ausüben, damit tatsächlich umsetzbare Schritte zur Ökologisierung der Verkehrswirtschaft so rasch als möglich realisiert werden. Im Wandel zur Ökologisierung des Verkehrs liegt nicht nur ein großes Potenzial zur Minimierung der Treibhausgase, sondern es ergeben sich auch durchaus interessante wirtschaftliche Chancen für fortschrittliche Unternehmen. Schon heute ist das umweltpolitische Engagement von Spediteuren ein Entscheidungskriterium für deren Großkunden.“

Gebündelt sind die Umweltaktivitäten der cargo-partner Gruppe, die derzeit in 14 euro-päischen Ländern, sowie in mehreren asiatischen Staaten und in USA mit eigenen Oversea-Holdings vertreten ist, im Verein „Environmental cargo-partners“. Im Mittelpunkt stehen die Förderung neuer Technologien im Transportbereich, sowie rasche Maßnahmen zur Reduzierung der Emissionswerte bzw. der Wechsel zu umweltfreundlicheren Energieträgern. Ein besonderer Akzent wird dabei auch auf die Unterstützung universitärer Einrichtungen, die sich mit der Thematik befassen, liegen. Als weltweiter Luftfrachtspezialist drängt cargo-partner v. a. auch auf rasche Verbesserungen im Flugverkehr, der für ca. 3,5 Prozent des CO2 Ausstoßes und für ca. zehn Prozent des Treibhauseffektes verantwortlich ist. Ein entsprechender Forderungskatalog lautet:
http://www.environmental-cargo-partners.org/

  • Drastische Reduktion der heute noch nationalstaatlich orientierten Flugleitzentralen, um sinnlose Warteschlangen in der Luft zu reduzieren und Pünktlichkeit zu erhöhen.
  • Besteuerung des Kerosins sowie Abgashandel für Fluglinien, wie das bereits in Schlüsselindustrien gehandhabt wird.
  • Förderung energiesparender Antriebstechnologien, wie z. B. Turboprop für Flug-zeuge und Schaufelrad oder Schaufelkette für Schiffe.
  • Maßnahmen, wie z. B. Speedlimits für Flugzeuge sowie Besteuerung nach Flughöhe (in der Treibhausgase emittiert werden), sollten sehr ernsthaft diskutiert werden.
    Stefan Krauter: „Die Zeit arbeitet gegen uns. Man muss beispielsweise einkalkulieren, dass Flugzeuge und Schiffe eine Lebensdauer um die 30 Jahre haben. Daher müssen sie heute schon so konstruiert werden, dass sie in 30 Jahren noch wirtschaftlich und politisch im Sinne des Umweltgedankens vertretbar sind. Ein sofortiges Abgehen vom Dogma, dass Flugzeuge unbedingt Geschwindigkeiten nahe der Schallgrenze erreichen müssen, könnte vor allem für in der Luftfracht zu erheblichen Umweltvorteilen, aber auch Kostenvorteilen führen.“

Für Presse-Rückfragen
Monika Hutter / Marketingbeirat
Environmental cargo-partners
Verein zur Förderung umweltfreundlicher Transporttechnologien
ZVR-Zahl: 161989783

A-2401 Fischamend, Airportstr. 8
Tel. +43 5 9888-11322 Fax –11225
mail: monika.hutter@cargo-partner.com

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