Kempten, 16. November 2006. Der international tätige Logistikdienstleister Dachser hat die Niederlassungen Kempten, Köln, Frankfurt, Mannheim und Pilisvörösvar SQAS-Assessments unterzogen. Die Beurteilung hilft dabei, Logistikleistungen für Kunden aus der Chemie-Branche vergleichbarer darstellen zu können. Die bewerteten Dachser-Häuser dürfen sich nun offiziell „SQAS Assessed Company“ nennen. Anhand des einheitlichen Fragenkatalogs „Freight Integrator“ des europäischen Verbandes der chemischen Industrie (CEFIC) prüfte ein unabhängiger Assessor bei den Niederlassungen unter anderem die sicherheitstechnischen Einrichtungen, den Schulungsstand der Mitarbeiter, das Qualitätssystem sowie Umweltschutzmaßnahmen. Ergebnis: Erfolgreich abgeschlossene Assessments. Die Niederlassungen erreichten bei über 95 Prozent der mehr als 540 Anforderungspunkten des Fragenkatalogs eine positive Bewertung. Die Niederlassung Pilisvörösvar ist auch nach dem Fragenkatalog „Packaged Warehouse“ beurteilt worden, einer reinen Bewertung des Lagergeschäfts. Das in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden BASF entstandene Gefahrstofflager in Ungarn ist eines der ersten Warehouses in Osteuropa, das nach der Seveso-II-Richtlinie errichtet wurde. Die Anlage ist 7.000 Quadratmeter groß und verfügt unter anderem über umfassende Brandschutz-Vorrichtungen wie zum Beispiel eine Sprinkleranlage, eine Brandmelde- und Rauchwärmeabzugsanlage, einen flüssigkeitsdichten Boden sowie eine Löschwasser-Rückhaltung. Ein IT-Programm zur Lagerverwaltung steuert zudem Mengengrenzen und Verbote zur gemeinsamen Lagerung bestimmter Produkte. Leistungs-Benchmark SQAS Das Familienunternehmen Dachser erwirtschaftete im Jahr 2005 einen Gesamtumsatz von 2,8 Milliarden Euro. 13.400 Mitarbeiter bewegten an weltweit 235 Standorten 28,7 Millionen Sendungen mit einem Gesamtgewicht von 16,7 Millionen Tonnen. |