Ansfelden, 21. Mai 2007. Moderne Videoüberwachungssysteme sorgen in den Depots der GLS Austria für Sicherheit und lückenlose Dokumentation. Insgesamt 200.000 Euro investierte der Paketdienstleister bisher in die Technik. Ein Monumentalfilm hat ähnliche Dimensionen: 300 Kameras laufen rund um die Uhr und erfassen dabei zigtausend Darsteller täglich. Bei GLS Austria sind die Darsteller die Pakete, und alle haben eine Hauptrolle – denn von jeder einzelnen Sendung wird auf dem Weg durch die Depots ein individueller Kurzfilm erstellt. Diese gewinnen vielleicht keinen Oscar, sorgen aber für hohe Sicherheit bei der Paketabwicklung. Individueller Auftritt vor der Kamera Bei GLS ist jedes Paket mit einem Barcode versehen. Während des Paketweges zur Zustellung wird dieser Barcode an jeder Schnittstelle gescannt – ob beim Eingang im Depot, während der Sortierung im Hauptumschlag oder bei der Übergabe an den Empfänger. Diese Daten werden in das IT-System übertragen und ermöglichen die europaweite Sendungsverfolgung – die Kunden können sich mit dem Tracking & Tracing-Service im Internet informieren, an welcher Stelle der Abwicklung sich ein Paket befindet. Die Videoanlagen verbinden den Paketscan mit den Filmaufzeichnungen. Das bedeutet: Jede einzelne Sendung kann von den GLS-Mitarbeitern identifiziert und auf ihrem Weg verfolgt werden. Beim Eingangsscan im Depot erzeugt der Videoserver ein Bild von der Paketnummer und dem dazugehörigen Paket. Während der Sortierung verfolgen Kameras den Weg jedes einzelnen Paketes und zeichnen ihn komplett aus mehreren Perspektiven auf. Bei der Kontrollabfrage einer Paketnummer liefert das System automatisch die entsprechenden Sequenzen von der Scannung bis zum Herunternehmen vom Band und der Beladung. Bessere Leistungen durch moderne Technik „Die Videoüberwachung ist ein wichtiger Bestandteil unseres Sicherheitssystems und Teil unseres Konzeptes, die Qualitätsführerschaft in Europa weiter auszubauen“, sagt Klaus Schädle, European Area Manager Germany South, Austria & Portugal. „Zudem lässt sich exakt belegen, zu welchem Zeitpunkt und in welcher Beschaffenheit eine Sendung das Depot erreicht hat oder in eine Ausgangsrelation verladen wurde.“ Die Schadens- und Verlustquoten der GLS Austria sind extrem niedrig: Derzeit verzeichnet das Unternehmen weniger als einen Schaden pro 10.000 Pakete. „Auch in Zukunft werden wir in die Sicherheit investieren“, sagt Klaus Schädle. „Wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere Leistung weiter zu verbessern. Dabei werden wir uns jeweils die neuesten technischen Entwicklungen zunutze machen.“ Quality delivered by GLS STROOMER PRœConcept GmbH |