Die Albertina und ihr weltweit einzigartiges Depot von ECOLOG Historische Exponate Seit ihrer Gründung im Juli 1776 hat sich die Wiener Albertina zu einem der wichtigsten Kunstmuseen weltweit entwickelt. Sie birgt eine der größten und wertvollsten grafischen Sammlungen und umfasst gegenwärtig rund 70.000 Zeichnungen und mehr als eine Million Druckgrafiken aller maßgebenden Kunstepochen – von der Spätgotik bis zur Zeitgenössischen Kunst. Der Bogen herausragender Werke spannt sich von Dürer, Michelangelo und Rembrandt über Manet und Cezanne bis zu Andy Warhol und Georg Baselitz, um nur einige zu nennen. Im Jahr 1999 wurden die Bestände durch eine fotografische Sammlung mit besonderem Fokus auf die Frühzeit des Mediums aber auch auf die amerikanische Street Photography der Sechziger und Siebziger Jahre erweitert. Abgerundet wird das Repertoire durch die Architektursammlung mit etwa 25.000 Plänen und Skizzen, einen besonderen Stellenwert nehmen hier etwa die Nachlässe von Francesco Borromini und Adolf Loos, sowie Architekturmodelle von Otto Wagner und Le Corbusier ein. In den exakt 230 Jahren ihres Bestehens hat die Albertina schon etliche Rückschläge hinnehmen müssen. So erlitt das Museum in den letzten Tagen des 2. Weltkrieges beim letzten großen Luftangriff auf Wien, der auch die benachbarte Staatsoper in Brand setzte, schwere Zerstörungen. Diese wurden zunächst nur notdürftig repariert, bis die Albertina nach einer beinahe 10-jährigen Sanierungs- und Erweiterungsphase feierlich wieder eröffnet wurde.
Das Depot besteht aus einem vollautomatischen 2-gassigen Tablarlager mit einer Gesamthöhe von 14,7 Metern und 9.980 Stellplätzen für Stahlblechtablare. In den Tablaren befinden sich Kassetten aus Karton, in denen die eigentlichen Kunstwerke liegen. Der Raum mit einer konstanten Temperatur von 19°C und 50% Luftfeuchtigkeit wird zusätzlich durch Überdruck weitgehend staubfrei gehalten. Von Menschen wird das Lager nur in Ausnahmefällen für Wartungsarbeiten betreten, ansonsten laufen sämtliche Prozesse vollautomatisch ab. Zwei Einmastregalbediengeräte mit Antipendelantrieb, Riemenfördertechnik und eine spezielle Steuerungssoftware von ECOLOG sorgen für die reibungslose und vor allem äußerst schonende Ein- und Auslagerung der Kunstwerke. Enorme Kosteneinsparung bei gleichzeitig schnellem Zugriff
Bei der Auslager-Anforderung eines Kunstwerkes in TMS wird ein Auslagerdatensatz an CI_LOG übergeben, wobei aus Sicherheitsgründen das betroffene Stockwerk genau zugeordnet wird. Aus den übertragenen Auslagerdatensätzen kann der Mitarbeiter nun die Auslagerung der Tablare, auf denen sich die Kassetten mit den Kunstwerken befinden, aktivieren. Ist das Tablar am Auslagerplatz angekommen, scannt der Mitarbeiter den RFID-Tag an der Kassette, entnimmt diesen und bestätigt dies in CI_LOG, womit das Tablar wieder automatisch ins Lager zurück transportiert wird. Neben der Entnahme einer kompletten Kassette ist auch die Auslagerung eines einzelnen Kunstwerkes möglich. Hierbei wird zusätzlich der Barcode des Kunstwerkes gescannt. Nach der Auslagerung in CI_LOG wird TMS automatisch via Schnittstelle informiert, sodass ab diesem Zeitpunkt sowohl in CI_LOG als auch in TMS jederzeit bekannt ist, welche Kunstwerke sich aktuell außerhalb des Lagers befinden. Neben dem automatischen Depot bestehen noch fünf manuell betriebene Lagerbereiche für übergroße Bücher, Plakate und Bilder. Durch den Einsatz der RFID-Technologie ist eine jederzeitige Verfolgbarkeit und eine absolute Bestandssicherheit bei den Kunstwerken gewährleistet.
Insgesamt wurden mit der Realisierung des vollautomatischen Depots für Kunstwerke alle Anforderungen hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Schnelligkeit und Sicherheit optimal erfüllt. Firmenprofil Lieferservice und Flexibilität stellen immer wichtiger werdende Erfolgsfaktoren dar. Durch intelligente Logistikprozesse und –technologien können Unternehmen den Kundenanforderungen gerecht werden und somit ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern bzw. ausbauen. Die Vernetzung der Logistikprozesse – vom Wareneingang über die Lagerhaltung bis hin zum Versand – bietet in vielen Unternehmen ein beträchtliches Potenzial zur Produktivitätssteigerung. Komplettanbieter für schlüsselfertige Logistiklösungen Die Logistiklösungen von ECOLOG zeichnen sich vor allem durch eine flexible Erweiterbarkeit der Systeme, hohe Systemleistung, Vernetzung der Informations- und Warenflüsse sowie kurze Amortisationszeit aus. Innovative Logistiksoftware CI_LOG Umfangreiche Lager- und Materialfluss-Strategien garantieren schnellen Durchsatz und höchste Wirtschaftlichkeit. Das WMS beinhaltet alle Funktionsmodule der innerbetrieblichen Logistikkette wie Warenübernahme, Qualitätssicherung, dynamische Lagerverwaltung, Kommissionierung, Versandsteuerung und Inventur. Vorteile der software-gesteuerten Logistiklösungen Durch die Automatisierung der internen Logistikprozesse wird insgesamt ein höherer Durchsatz erzielt, was ein Muss für einen effizienten Wertschöpfungsprozess ist. Vor allem die Steigerung der Lagerleistung durch kurze Zugriffszeiten sowie der schnelle Warentransport in der gesamten Logistikkette wirken sich hier positiv aus. Automatische Lagersysteme bieten hohe Kommissionierleistungen sowie Lagerung auf engstem Raum. Durch die hohe Lagerdichte wird eine optimale Raumnutzung erzielt. Ein weiterer Vorteil ist die Transparenz. Die elektronische Vernetzung der Logistikkette mit der Supply Chain Management Software CI_LOG ermöglicht eine aktuelle Gesamtsicht auf alle Logistikprozesse. Durch die mögliche Online-Koppelung von CI_LOG mit dem ERP-System ist die durchgängige Informationsbasis garantiert. ECOLOG setzt auf Mitarbeiter sowie Innovationen Erfolgreiche Unternehmensentwicklung Der Hauptmarkt von ECOLOG ist der europäische Zentralraum. Seit Unternehmensgründung wurden bereits über 140 Projekte im In- und Ausland realisiert. Als Referenzen verweist das Unternehmen u.a. auf Weidmüller, ZF Lenksysteme, Lenzing, Industrielogistik/BMW Linz, TNT/Daimler Chrysler, Compo, Rapunzel Naturkost, VFI oder Lenze Antriebstechnik. |