ÖBB-Konzern legt Rekordbilanz vor

Bestes Ergebnis seit der Ausgliederung 1994: 443 Mio. Fahrgäste / 93 Mio. Tonnen Güter / 32,3 Mio. EGT

„Wir haben das beste Ergebnis seit der Ausgliederung der ÖBB im Jahr 1994 erreicht“, so ÖBB-Chef Martin Huber bei der Präsentation der Bilanz 2006. Die ÖBB haben neun Millionen mehr Fahrgäste verzeichnet und fünf Millionen Tonnen mehr Güter befördert. Mit einem EGT von 32,3 Mio. EUR hat der Konzern das Vorjahresergebnis um 148 Prozent übertroffen. „Wir sprechen die Sprache des Marktes – das haben wir deutlich gezeigt; Kundenorientierung und Qualität zahlen sich aus“, so Huber.

Erfolgreich am Markt

„Die Gesamterträge sind auf 5,466 Mrd. EUR gestiegen – und haben damit um 8,6 Prozent zugelegt“, berichtet ÖBB-Finanzvorstand Erich Söllinger. Diese Steigerungen sind vor allem auf mehr Geschäft im Personen- und Güterverkehr zurückzuführen – also auf Erfolge am Markt. Deutlich verbessert wurde auch die Produktivität: Plus 16,2 Prozent. „Wie positiv sich das Geschäftsjahr 2006 entwickelt hat, sieht man vor allem auch am Betriebserfolg“, so Söllinger. „In nur einem Jahr ist er um 39 Prozent angestiegen und hat mit 314 Mio. EUR den höchsten Wert seit der Ausgliederung 1994 ereicht. Mit anderen Worten: wir haben das wirtschaftlich erfolgreichste Jahr absolviert“, erklärt der Finanzvorstand.

Hohe Investitionen drücken EGT

Einen neuen Rekord verzeichnen die ÖBB auch bei den Investitionen. Mit 2.049 Mio. EUR (+2,4 Prozent) ist auch dieser Wert der höchste seit 1994. Das insgesamt hohe Investitions-Niveau der letzten Jahre ergibt auch bei Abschreibungen und Zinsen Rekordwerte: zusammen 977 Mio. EUR – um 102 Mio. EUR mehr als 2005. Der Finanzerfolg schlug in der Folge mit -282 Mio. EUR zu Buche, das EGT erreichte daher „nur“ 32,3 Mio. EUR.

Abschreibungen und Zinsen werden weiter steigen. „Wir wollen 2007 dennoch ein EGT von 78 Mio. EUR erreichen – ein ehrgeiziges Ziel“, so Söllinger. Weitere Konsequenzen der hohen Investitionen: ein Anstieg des Anlagevermögens um 6,9 Prozent auf knapp 20 Mrd. EUR – „in der ÖBB sind also mehr Werte geschaffen worden“, so Söllinger -, ein Anstieg der Finanzverbindlichkeiten auf rund 7,8 Mrd. EUR und ein Rückgang der Eigenkapitalquote von 47 auf 43 Prozent.

Deutlich gesteigert werden konnten die Erträge aus Mieten und Pachten: +8,9 Prozent auf 171 Mio. EUR. Die Bewirtschaftung der ÖBB-Immobilien hat sich damit sehr erfolgreich entwickelt. Parallel dazu wurden nicht-betriebsnotwendige Immobilien mit einem Verkaufserlös von rund 48 Mio. EUR veräußert (2005 rund 71 Mio. EUR).

Arbeitgeber ÖBB: Mehr Frauen am Zug

„Wir wollen bis 2010 zu den attraktivsten Arbeitgebern Österreichs gehören“, berichtet ÖBB-Chef Martin Huber. „Wir begleiten unsere MitarbeiterInnen daher intensiv durch Personalentwicklungsmaßnahmen“. 2006 wurden Programme für die Entwicklung der Führungskräfte eingeleitet und insgesamt 84.000 Schulungstage verbucht. Die Suche nach neuen Mitarbeitern wurde frauenorientierter gestaltet – beispielsweise bei LokführerInnen.

Insgesamt hat sich der Frauenanteil im Konzern binnen eines Jahres von 3,5 auf 6 Prozent nahezu verdoppelt. Weiters standen 1.242 Lehrlinge in Ausbildung, 2006 wurden 378 neu aufgenommen. Heuer werden die ÖBB zusätzlich zu den 14 bestehenden Lehrberufen sieben weitere anbieten. Mit Traineeprogrammen haben die ÖBB Nachwuchsführungskräfte in den Konzern geholt; sie sollen künftig als Spezialisten funktionsübergreifende Aufgaben übernehmen. Zusätzlich wurde ein Top-Performer-Programm gestartet. Parallel dazu wurden die Dienstrechtsverhandlungen positiv abgeschlossen und mit dem Konzernbetriebsrat ein flexibleres Personalmanagement vereinbart.

Insgesamt wurde der Mitarbeiterstand weiter den operativen Erfordernissen angepasst und hat mit 42.951 MitarbeiterInnen den bislang niedrigsten Wert erreicht (2005: 46.059 MitarbeiterInnen). Der Personalaufwand konnte auf 2.111 Mio. EUR reduziert werden (-1,1 Prozent); sein Verhältnis an den Gesamterträgen ist von 42,4 Prozent auf 38,6 Prozent gesunken. Auch der Anteil der MitarbeiterInnen mit Definitivstellung ist weiter gesunken und lag zum Jahresende bei 80,5 Prozent.

Kundenorientierung: Zahlen bestätigen Kurs

Die ÖBB konnten im Personenverkehr einen Fahrgastrekord von 443 Mio. Reisenden erreichen. 196 Mio. davon entfallen auf die Bahn – ein Plus von vier Mio. Reisenden (bzw. +2 Prozent). 167 Mio. Kunden reisten im Nahverkehr, 29 Mio. im Fernverkehr. Der Postbus registrierte 247 Mio. Reisende – ein Plus von fünf Millionen (bzw. +2 Prozent). Insgesamt konnten damit neun Millionen Fahrgäste bei Bahn und Bus gewonnen werden. Eine Million Kunden wurde zugleich mit dem Verkauf der Schifffahrt abgegeben. Die ÖBB verzeichneten daher einen Netto-Zuwachs von acht Mio. Fahrgästen gegenüber 2005 (bzw. +1,8 Prozent).

„Besonders kundenorientiert haben wir den Fahrplan 2007 gestaltet, der seit Dezember 2006 gültig ist“, berichtet Söllinger. Die ÖBB haben mit ihm 650 neue Anschlussverbindungen und 100 neue Taktverkehre geschaffen. Damit fahren mittlerweile zwei Drittel aller Personenzüge in regelmäßigen Intervallen. Neue Schnellverbindungen gibt es seitdem von Graz nach Wien und zwischen Wien und Prag; die Wiener Schnellbahn fährt an Wochenenden nun auch nachts. Am österreichweiten Taktfahrplan mit Start 2009/2012 wurde weiter gearbeitet. Bereits ab Dezember 2007 wird ein 2-Stunden-Takt mit ICE-Zügen zwischen Wien und Frankfurt verwirklicht. Die Zahl der Fahrkartenautomaten wurde auf 1.000 erhöht; mittlerweile werden hier rund 60 Prozent aller Tickets gekauft. Das ÖBBKundenforum sorgt seit September 2006 für eine organisierte Einbindung der Personenverkehrs-Kunden.

Im Güterverkehr steigerten die ÖBB die beförderten Tonnagen um fünf Millionen auf rund 93 Mio. Tonnen. Am stärksten hat sich der Bereich Intermodal entwickelt (+23,8 Prozent) – insbesondere durch die Rollende Landstraße. Hier haben die ÖBB die Trendumkehr geschafft und deutliche Steigerungen erzielt. Insgesamt kamen rund 275.000 LKW auf die Bahn – eine Steigerung von rund 40 Prozent. „Hier zeigt sich sehr deutlich, dass die neue Ausrichtung erfolgreich war und bei unseren Kunden angekommen ist“, erklärt Söllinger.

Kundenbindung: 1,3 Millionen VORTEILScards

Kundenorientierung führt zu Kundenbindung: In Innsbruck und Salzburg wurden InfoPoints für eine verbesserte Kundenbetreuung eröffnet, weitere folgen heuer in Graz und in Feldkirch. Die Barrierefreiheit wurde weiter verbessert, und das 2006 eingeführte Rauchverbot auf allen Bahnhöfen ist heute voll akzeptiert. Investiert wurde auch in den PRESSEINFORMATION 15. Mai 2007 ÖBB-Bilanz 2006 – Seite 3 Ausbau der Park&Ride-Anlagen: heute stehen den ÖBB-Kunden insgesamt 234 P&RAnlagen in ganz Österreich zur Verfügung – um 13 mehr als 2005.

Entsprechend positiv entwickelte sich auch die VORTEILScard – die Stammkundenkarte im ÖBB-Personenverkehr. 1,3 Millionen Besitzer stellen auch hier einen Höchstwert dar – ein Plus von 36 Prozent gegenüber 2005.

Mit einer neuen Qualität in den Wettbewerb

„Wir werden uns im Wettbewerb mit dem Individualverkehr nur behaupten können, wenn wir auch eine neue Qualität bieten“, so ÖBB-Chef Huber. „Deswegen investieren wir in neue Züge, neue Bahnhöfe und unsere Lokflotte“. Mit Jahresende 2006 waren im Nahverkehr bereits 109 Talent, 20 Desiros und 240 Doppelstockwagen im Einsatz. Im Fernverkehr wurden mit Fahrplanwechsel im Dezember erstmals drei ICE-Züge auf Schiene gebrach
t – zusätzlich zu den rund 600 von Grund auf modernisierten Fernverkehrswagen (Refurbishment Progra
mm). Zudem wurden 250 neue Postbusse angeschafft und der Roll-Out der neuesten Lok-Generation Taurus 3 geschafft. Im Dezember 2006 startete schließlich die Produktion der railjets – dem neuen Standard der Fernverkehrsflotte. 23 Züge wurden in der ersten Tranche geordert; die Bestellung von 44 weiteren Zügen wird zur Zeit vorbereitet. Von 2007 bis 2010 investieren die ÖBB insgesamt 1,2 Mrd. EUR in neue Züge für Nah- und Fernverkehr. Im Jahr 2006 beliefen sich die Investitionen in Züge, Busse und Loks auf insgesamt 325 Mio. EUR.

Die ÖBB haben zudem die zweite Phase der Bahnhofsoffensive gestartet: nach der Fertigstellung der ersten zehn Bahnhöfe (Phase 1) folgten der Umbau der Bahnhöfe Wien Praterstern und der Spatenstich für St. Pölten Hauptbahnhof und Wien Heiligenstadt. Weiter vorbereitet wurden u.a. die Projekte Hauptbahnhof Wien, Salzburg Hauptbahnhof, Wien Westbahnhof, Wien Mitte und Wien Hütteldorf. Hier wollen die ÖBB 2007 bzw. 2008 mit dem Bau beginnen. In die verbesserte Ausstattung der bestehenden Bahnhöfe und Haltestellen haben die ÖBB 10 Mio. EUR investiert (Programm „Qualitätsfokus Bahnhof“). Im Güterverkehr ist u.a. mit dem Ausbau des Logistik Center Linz die Leistungsfähigkeit deutlich gestiegen. 

High-Tech-Standard ausgeweitet 

Auf eine neue Qualität setzten die ÖBB 2006 auch im Bereich High-Tech. So waren mit Jahresende 197 elektronische Stellwerke in Betrieb, mit „Supernova“ ist das größte Modell Europas zur Simulation von Verkehrsströmen im Einsatz. Ein neuer Routenplaner bietet im Internet seit Jahresanfang 2007 eine Tür-zu-Tür-Auskunft. Mit Telematik-Lösungen wurden erfolgreiche Fahrgast-Informations-Projekte umgesetzt. Die spürbar neue Qualität schlug sich auch in den Bewertungen der Kunden nieder: mit einer Gesamtnote von 2,1 haben die ÖBB 2006 den besten Wert seit Start der regelmäßigen Kundenzufriedenheitsanalysen erreicht.

Neue Produkte: Zielgruppen statt Einheitskunden

Im Personenverkehr haben die ÖBB die Zielgruppenprogramme fortgesetzt und sich erfolgreich auf Familien, Senioren und Jugendliche konzentriert. Für zwei neue Zielgruppen gibt es nun eigene VORTEILScards: Zivil- und Präsenzdiener. Die Spar-Schiene-Tickets wurden auf über 100 Städte ausgeweitet. „Im Herbst 2007 wollen wir mit dem „General Abo Österreich“ einen neuen Akzent in der Produktpalette setzen“, berichtet Söllinger. Neu gestartet ist auch die professionelle Vermarktung der ÖBB-Werbeflächen durch das ÖBB-Werbecenter. Mit der Rückführung dieses Geschäfts in den ÖBB-Konzern wurden auch neue Produkte entwickelt – wie die Werbung auf Loks und auf der ÖBB-Website.

Die Rollende Landstraße auf der Brenner-Achse bietet statt ehemals drei nunmehr 14 Zugpaare pro Tag – mit einer Kapazität von 600 LKW; auch nach Deutschland, Rumänien und in die Türkei wurden neue Verbindungen eingerichtet. Weiters haben die ÖBB 100 Containerwagen und 150 Rohholzwagen angeschafft, mit denen produktorientierte Logistiklösungen angeboten werden können.

Für Österreich am Zug

In den Ausbau der Infrastruktur haben die ÖBB 2006 insgesamt 1.623 Mio. EUR investiert – um rund 200 Mio. EUR mehr als 2005. Die Finanzierung erfolgte großteils über den Kapitalmarkt. Dazu Martin Huber: „Wir bauen die Schieneninfrastruktur in Österreich mit hohem Tempo aus und nehmen dafür auch steigende Finanzverbindlichkeiten in Kauf, denn Österreich braucht eine leistungsfähige Schieneninfrastruktur – und zwar eher heute als morgen.“ Die ÖBB würden hier bewusst in eine enorme Vorleistung gegenüber dem Staat treten, „weil nur durch unsere Finanzierung am Kapitalmarkt und die Haftung des Bundes das hohe Tempo gefahren werden kann“, so der ÖBB-Chef. Zu den steigenden Finanzverbindlichkeiten stellte Huber klar: „Das ist eine Frage der Prioritäten – die natürlich mit dem Eigentümer akkordiert sind“. Der Ausbau der Westbahn, der Unterinntalbahn, der Bau der neuen Nord-Süd-Achse mit Koralmbahn und Semmering Basistunnel, der Hauptbahnhof Wien, der Lainzer Tunnel und hunderte weitere Projekte seien daher mit Nachdruck zu verfolgen. 2006 ist das geschehen. Darüber hinaus wurde auch die Nordbahn wieder aufgebaut; sie wurde im Frühjahr 2006 durch ein schweres Hochwasser
mit über 40 Mio. EUR Schaden zerstört.

Für Österreich am Zug waren die ÖBB 2006 auch in der Umweltfrage. Zusätzlich zum positiven Klimabeitrag des Öffentlichen Verkehrs haben die ÖBB 30,4 Mio. EUR in die Errichtung von Lärmschutzwänden entlang von Bestandsstrecken investiert, ein 5-Punkte-Programm mit dem Lebensministerium zur Verstärkung des Klimabeitrags des ÖBBKonzerns abgeschlossen, die ersten gas-betriebenen Busse eingesetzt, Postbus-Lenker und Lokführer in energiesparender Fahrweise ausgebildet, Aushubmaterial vom Lainzer Tunnel mit der Bahn abtransportiert und damit 171.000 LKW-Fahrten eingespart und schließlich auch eine Auszeichnung für den XL-Anhängerbus erhalten, der 25 Prozent weniger Treibstoff verbraucht. Zudem wurde die Taurus-Lokflotte weiter ausgebaut, mit der durch die Rückspeise-Technik im Schnitt 15 Prozent weniger Strom verbraucht wird. Rund ein Drittel des Bahnstroms haben die ÖBB 2006 in ihren eigenen Wasserkraftwerken produziert.

Im Bereich Forschung und Entwicklung wurden insgesamt 57 Projekte betrieben. Der Gesamtaufwand für die ÖBB belief sich auf 18,7 Mio. EUR. 2,6 Millionen Züge am österreichischen Schienennetz Der Verkehr auf der Schiene ist 2006 deutlich gestiegen: gegenüber 2005 wurden 6 Mio. Zugkilometer mehr am österreichischen Schienennetz zurückgelegt – nämlich 147 Millionen. In der Folge konnten auch die Erlöse aus dem Schienenbenützungsentgelt gesteigert werden: um 11,7 Prozent auf 401 Mio. EUR. Die in weiterer Folge ähnlich gestiegenen Erlöse aus der Infrastruktur-Pacht wurden für Infrastrukturprojekte genutzt. „Der zusätzliche Verkehr 2006 hat damit auch die Ausgangslage für weitere Investitionen in die Infrastruktur verbessert“, erklärt Erich Söllinger. Insgesamt waren 2006 rund 2,6 Mio. Züge in Österreich unterwegs – ein Plus von 4,2 Prozent. 

Für den Bund wurden zudem Leistungen im Ausmaß von 1.581 Mio. EUR erbracht. Konkret konnten die ÖBB für die Betriebsführung und Instandhaltung 1.006 Mio. EUR erlösen, die Gemeinwirtschaftlichen Leistungen haben im Personenverkehr 466 Mio. EUR (-1,7 Prozent) und im Güterverkehr 109 Mio. EUR (+32,9 Prozent) gebracht.

ÖBB auf Europakurs – Österreich profitiert

Im Güterverkehr ist der Markteintritt in Spanien gelungen, wodurch die Rolle der ÖBB am europäischen Markt weiter gestärkt wurde. Mit Jahresende hatte der Konzern insgesamt 73 Güterverkehrs-Beteiligungen im Ausland. Für den Erwerb der ZSSK Cargo wurden die ÖBB als Bestbieter gereiht; durch den Stopp des Vergabeverfahrens durch die slowakische Regierung konnte dieses Vorhaben allerdings nicht positiv abgeschlossen werden. Ein Einstieg bei der nunmehr zur Privatisierung anstehenden ungarischen Bahn MÁV Cargo wird geprüft. Der Postbus konnte eine Verkehrsausschreibung in der Schweiz gewinnen und betreibt ab Herbst 2007 gemeinsam mit einem Partner 17 Buslinien. „Eine Herausforderung wird für uns alle die EURO 2008 sein“, berichtet Huber. „Wir werden mit unserem Know-how ein wesentliches Rückgrat der EM-Verkehrslogistik bilden“.

ÖBB-Reform erfolgreich

„Wir haben 2006 das zweite Geschäftsjahr des ÖBB-Konzerns in seiner neuen Struktur abgeschlossen“, so Huber. „Heute lässt sich klar sagen: die Reform war der Impuls, den die ÖBB dringend gebraucht haben, damit wir die Trendwende schaffen und uns am Markt behaupten können“, so der ÖBB-Chef. Durch die Annahme des Österreichischen Corporate Governance Kodex im Oktober 2006 gebe es heute erstmals ein öffentlich
es Bekenntnis zur guten Unternehmensführung, so Söllinger weiter. 
< BR>„In der Zwei-Jahres-Bilanz zeigt sich: wir haben die Produktivität um fast 34 Prozent gesteigert, wir befördern zehn Millionen Fahrgäste mehr, wir haben einen Tonnage-Rekord im Güterverkehr. Der Ertrag ist um über eine Milliarde gestiegen, der Betriebserfolg um fast 300 Millionen. Und wir haben die zufriedensten Kunden seit Beginn der Erhebungen“, so der Vorstand abschließend.

Dr. Gary Pippan
Pressesprecher
ÖBB-Holding AG
Tel: +43 1 93000 44088
E-Mail: gary.pippan@oebb.at


Angelika Fellner

ÖBB-Holding AG
Konzernkommunikation
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