Auch die ASTAG, ein führender Transportverband in der Schweiz, äußerte ihren Unmut über die versteckten Kosten (Reparatur, Instandhaltung, Verlust usw.), die Qualität sowie Umweltbedenken beim Handling weißer Paletten. Anschließend kündigte die ASTAG an, ab dem 1. Januar 2008 Paletten als Teil der Verpackung zu betrachten und die Kosten mit in den Endverkaufspreis der Ware einzuberechnen. Palettentausch wird in der Schweiz nicht mehr die Norm sein. Kunden, die weiße Paletten zu ihren Produktionsstätten zurücksenden möchten, werden in Zukunft einen zusätzlichen Service benötigen, der von den Speditionsunternehmen mit CHF 2 (1,22 Euro) pro Palette in Rechnung gestellt wird. Eine ähnliche Entscheidung fiel im letzten Januar in Dänemark, wo Speditionsunternehmen bestätigten, dass sie bei internationalen Warenbewegungen den Tausch weißer Paletten nicht mehr vornehmen und darüber hinaus erhebliche Gebühren für den Inlandsmarkt einführen würden. Nun droht diese Diskussion auch auf Deutschland und weitere EU-Staaten überzugreifen. Angesichts dieser Entwicklung hat CHEP, der weltweit führende Anbieter im Pooling von Paletten und Behältern, heute sein Versprechen wiederholt, seinen Kunden bei der Realisierung von Einsparungen in der Supply Chain zu helfen. Der Ladungsträgerspezialist bietet mit seinem intelligenten Pooling-System schon immer eine wirtschaftliche Alternative zu den weißen Paletten. Unternehmen, die auf CHEP setzen, können jetzt außerdem die Transportgebühren für das Management weißer Paletten einsparen. Denn CHEP sammelt die Paletten und Behälter in Kooperation mit seinen Kunden selbst wieder ein, wartet diese und führt sie in den Kreislauf zurück. Zusätzlichen Kosten werden vermieden. Durch das Ladungsträger-Pooling realisieren Unternehmen nicht nur signifikante Einsparungen, auch Produktschäden lassen sich reduzieren. Das Pooling System ist zudem eine umweltfreundliche Lösung, weil die Paletten immer wieder verwendet und wertvolle Rohstoffe geschont werden. Da die Paletten und Behälter dem Pool angehören, entfallen auch Kosten für den Ersatz verloren gegangener Ladungsträger. Unnötige Unstimmigkeiten zwischen Herstellern, Speditionsunternehmen und Vertriebshändlern treten gar nicht erst auf. Christophe Loiseau, Senior Vice President, Emitter & Distributor Sales, CHEP Europe, erklärt dazu: „Die jüngsten Entscheidungen der GRDP, der ASTAG und anderer Transportorganisationen zeigen wie hoch die Verwaltungskosten weißer Paletten für die Hersteller wirklich sind. Bei der Nutzung des CHEP-Systems gibt es keine versteckten Kosten wie unnötige Transportgebühren für den Tausch von Paletten. Wir helfen unseren Kunden, Einsparungen entlang der gesamten Supply Chain zu realisieren und bieten zusätzliche Wertschöpfung. Das ist unser Versprechen.“ Über CHEP CHEP Europe Steinhauer Kommunikation GmbH & Co.KG |