Wertsteigerung in Kunststoffbetrieben

 
Jahrestagung des Kunststoff-Clusters am 12. Oktober

Rund 170 Unternehmensvertreter aus ganz Österreich informierten sich anlässlich der Jahrestagung des Kunststoff-Clusters am 12. Oktober 2006 in Amstetten über die neuesten Trends und Methoden zur wertorientierten Unternehmensführung. Im Fokus: Produktionsoptimierung, neue Geschäftsmodelle zur Exportfinanzierung und einmal mehr: die Globalisierung, die auch in der Kunststoffbranche viele Veränderungen mit sich bringt. Hochkarätige Experten aus dem In- und Ausland berichteten über ihre Erfahrungen.

 
170 Unternehmensvertreter aus ganz Österreich informierten sich anlässlich der Jahrestagung des Kunststoff-Clusters

Die Referenten zeigten auf, wie es trotz steigendem Wettbewerbs- und Preisdruck gelingen kann, Marktanteile und Unternehmensgewinne zu vergrößern. Einmal mehr wurde dabei auf die Bedeutung der Mitarbeiter hingewiesen. Sind sie es doch, die maßgeblich für die Unternehmenserfolge verantwortlich sind. In Zukunft wird es immer wichtiger, sehr gute Rahmenbedingungen für die Mitarbeiter zu entwickeln, um für Facharbeiter und Spezialisten als Arbeitgeber attraktiv zu sein. 

Know-How bringt Vorsprung

„Sich gegenüber dem Mitbewerb zu behaupten – das ist eine der größten Herausforderungen unserer Wirtschaft. Doch mit dem richtigen Know-How ist man immer einen Schritt voraus. Veranstaltungen wie die Kunststoff-Jahrestagung tragen viel zum Wissens-Austausch und damit zum Wissens-Vorsprung bei. Vorausblicken und reagieren. Das ist die Devise!“, sind sich Oberösterreichs Wirtschafts- und Technologie-Landesrat KommR Viktor Sigl und Niederösterreichs Wirtschafts-Landesrat und Landeshauptmann-Stellvertreter Ernest Gabmann einig.

 
Univ.-Prof- DDr. h.c. mult. Horst Wildemann von der TU München

Referenten aus Deutschland und Österreich präsentierten vielfältig und praxisnah die relevanten Themenfelder: So sprach beispielsweise Univ.-Prof- DDr. h.c. mult. Horst Wildemann von der TU München über neue Wege in der Produktionsoptimierung. Dr. Rolf Eilers von der Balda Medical Group sieht die Prozessverantwortung als Basis für die Herstellung von komplexen Kunststoffprodukten – vor allem im Medizinbereich und Guntram Bock von Poloplast brachte den Teilnehmern die wertorientierte Unternehmensführung näher.

Support für die Firmen

„Uns ist es wichtig, unseren Partnerunternehmen bestmöglichen Support für ihre Weiterentwicklung zu bieten. Mit der Jahrestagung des Kunststoff-Clusters ist es uns einmal mehr gelungen, den Unternehmen wertvolle Tipps aus der Praxis, für die Praxis zu geben. Denn: Nur mit dem entsprechenden Know-How können nachhaltige Wettbewerbsvorteile in dem Unternehmen entwickelt werden“, freuen sich die Cluster-Manager DI (FH) Werner Pamminger, MBA und Ing. Harald Bleier über den Erfolg der Veranstaltung.


Medien-Kontakt OÖ
Mag. Harald Hochgatterer
Leiter TMG-Kommunikation
Telefon: (0732) 79810-5062
medien@clusterland.at

Medien-Kontakt NÖ
Michaela Schmid
Öffentlichkeitsarbeit Netzwerke und Cluster
 ecoplus. Tel.: (01)  513 78 50-19
m-schmid@ecoplus.at

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